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Pfahlbaubier – Versunken und wieder aufgetaucht

Pfahlbaubier – Versunken und wieder aufgetaucht

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Am Sonntag habe ich Euch das Pfahlbaubier der Brauerei Kaltenböck vom Attersee vorgestellt.

Attersee ist der Austragungsort gemeinsam mit Seewalchen und Mondsee für die Landesausstellung 2020 gewesen. Gewesen deshalb, weil diese jetzt aus mir nicht bekannten Gründen auf 2027 verschoben wurde.

Thema der Ausstellung wäre bzw ist: “Versunken – wieder aufgetaucht >>Pfahlbauten am Attersee und Mondsee.<<“. Und zu diesem Anlass wurde von der Brauerei Kaltenböck das Pfahlbaubier gebraut.

Die Idee ist ein dunkles Kräuterbier mit Rohstoffen die schon zur Jungsteinzeit bekannt bzw. kultiviert waren. Herausgekommen ist ein Bier mit 4,9% Alkohol, 11,8° Plato und ich habe es mal auf eine Verkostungstemperatur zwischen 7 und 9 °C gebracht.

Optisch dunkles Bernstein mit leicht beiger Schaum. Das Aroma hat eine dezente Malzsüße, Karamell und Kräuter zu bieten.

Im Trunk dann sanft malzig, verbunden mit einer leichten Süße, etwas Karamell. Leicht brotig und ein paar Röstnoten. Insgesamt angenehm vollmundig.

Der Körper ist mittel ausgeprägt, insgesamt aber eine lebhafte Kohlensäure. Das Finish geht brotig getreidig daher. Leicht würzig, leichte Bittere und dezente Röstnoten. Etwas Toast.

Na gut, dann haben wir jetzt sieben Jahre lang ein Kräuterbier mit dem wir uns auf die Landesausstellung freuen können.

Prost, Cheers und Ahoi

proBIER-Wertung:..
Alkohol:4,9 Vol%
Stammwürze:11,8 °P
Bittereinheiten:keine Angaben IBU
Trinktemperatur:7 – 9 °C
Bierstil:Kräuterbier
Anschrift:
Brauerei Kaltenböck
Palmsdorf 17
4864 Attersee am Attersee